Was ist ein DIP?

Ein Dip ist ein schneller Rückgang des Wertes eines Wertpapiers (wie z. B. einer Aktie, Bitcoin, Öl usw.). Dips treten täglich in allen Arten von Effekten auf. Gerade im Kryptomarkt erleben wir regelmäßig Dips. Sie können darauf reagieren und dies zu Ihrem Vorteil nutzen, indem Sie einen Effekt in einem Dip kaufen und ihn beim nächsten Top verkaufen. Diese Strategie wird auch „Buy the dip“ genannt.
In der Abbildung unten zeigen die blauen Pfeile Dips an.
Kursdelle

Beginn eines Abwärtstrends?

Das Problem ist, dass ein Dip auf einem historischen Chart leicht zu erkennen ist, aber auf einem Live-Chart viel schwieriger zu sehen ist. Wenn ein Effekt stark gefallen ist, kann das wie ein guter Einstiegspunkt erscheinen, aber das muss gar nicht so sein. Ein bekanntes Sprichwort lautet daher: „Fange niemals ein fallendes Messer“. Im untenstehenden Beispiel ist an den blauen Pfeilen zu erkennen, dass ein Einbruch auch der Beginn eines Abwärtstrends sein kann.
Dip als Beginn eines Abwärtstrends
Um eine Kryptowährung bei einem Dip zu kaufen, muss man eigentlich warten, bis sich der Preis ein wenig erholt hat. Es ist auch wichtig, zu bestätigen, dass ein Dip vorübergehend ist und nicht der Beginn eines „Abwärtstrends“. Zu diesem Zweck finden sich im Internet zahlreiche Techniken und Strategien (sowohl Fundamentalanalyse als auch technische Analyse).

Überprüfung eines Dips mit technischer Analyse

Bei einer technischen Analyse betrachtet man nicht die Fundamentaldaten eines Effekts, sondern den Preis mit einer Reihe von Indikatoren. Je mehr technische Indikatoren darauf hinweisen, dass der Kurs bald wieder steigen sollte, desto stärker wird das Signal. Der folgende Chart zeigt ein Beispiel für einen Dip in Kombination mit technischen Indikatoren.
Dip verifiziert durch technische Indikatoren

Verifizierung eines Dips mit einer fundamentalen Analyse

Um einen Dip zu verifizieren, können Sie auch eine fundamentale Strategie anwenden. Die bekannteste Strategie der Fundamentalanalyse stammt von dem erfolgreichsten Investor Warren Buffet. Er verdankt seinen Erfolg der „Intrinsic Value“-Strategie. Kurz gesagt, wird der tatsächliche Wert einer Aktie berechnet. Liegt der Börsenkurs während der Baisse weit unter dem tatsächlichen Wert einer Aktie, ist das ein Hinweis darauf, dass es ein guter Zeitpunkt zum Kauf ist.
Der Intrinsische Wert einer Kryptowährung oder eines Tokens kann auf diese Weise nicht berechnet werden. Schließlich kauft man nicht einen Teil eines Unternehmens, sondern einen Teil eines Netzwerks oder Ökosystems. Je mehr Menschen dieses Netzwerk nutzen, desto eher steigt der Wert des Coins. Da das Investieren in Kryptowährungen für die meisten Menschen recht neu ist, sind noch nicht viele Theorien entwickelt und getestet worden.
Ein wichtiger Unterschied zwischen Kryptowährungen und Aktien ist auch, dass das Angebot einer Kryptowährung in der Regel zunimmt, was sich theoretisch negativ auf den Preis auswirkt. Dies ist auf das Mining, die eingebaute Inflation oder die Freigabe von bereits geminten Coins zurückzuführen. Bei Aktien geschieht dies nur im Falle einer Aktienemission.

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